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Der Neujahrsempfang im Landesklinikum entführte die Gäste in eine lange Wiener Neustädter Nacht…

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Die Arena Nova war dieses Jahr wieder der Schauplatz des neunten Neujahrsempfangs des Landesklinikums Wiener Neustadt. Dieser stand ganz unter dem Motto „Wiener Neustädter Nächte sind lang …“. Der Einladung der Klinikleitung folgten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ehrengäste und Partner des Klinikums. Sie genossen einen entspannten und unterhaltsamen Abend mit einer Reihe von interessanten und lustigen Höhepunkten.

„Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr mit einer Vielzahl an realisierten Projekten zurück. Nun gehen wir voller Elan in ein neues Jahr, in dem wir gemeinsam das Klinikum für die Zukunft aufstellen werden. Die ausgezeichnete Stimmung und Begeisterung der Besucherinnen und Besucher beim heurigen Neujahrsempfang hat bewiesen, dass diese Veranstaltung hervorragend angenommen wird und wir mit allen weiteren geplanten Projekten den richtigen Weg eingeschlagen haben“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing, der den Reigen der Gäste anführte.

Auch der Regionalmanager der Thermenregion von der NÖ Landeskliniken-Holding Mag. Viktor Benzia war vom Neujahrsempfang beeindruckt: „Das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr war beispielhaft und wir wollen uns mit dieser Veranstaltung bei allen herzlich für ihren Einsatz bedanken.“

Nach dem offiziellen Teil wurde dann in der zweiten Hallenhälfte das Geheimnis des Abends gelüftet. Der Vorhang ging auf und man betrat den „nachgebauten Wiener Neustädter Hauptplatz“ mit vielen verschiedenen Unterhaltungsmöglichkeiten. Neben unterschiedlichen Speiseangeboten wurde als süßes Highlight Eis aus einem historischen Eiswagen angeboten. Die Gäste konnten sich portraitieren lassen, zur Musik der Gruppe „Sugar Sky“ ihr Tanzbein schwingen und auf einer Eisstockbahn um die Bestleistung des Abends kämpfen, um nur einige der Höhepunkte zu nennen. Die vielen Fotos, die die Besucherinnen und Besucher mit den Pantomimen oder in der historischen Selfie-Telefonzelle gemacht haben, wurden als bleibende Erinnerung mit nach Hause genommen. Ein besonderes Highlight war heuer ein personalisierter Film-Clip von WNTV bei dem die Gäste zum „Star des Abends“ wurden.

„Jahr für Jahr ist der Neujahrsempfang des Landesklinikums der traditionelle Startschuss ins neue Jahr. Ich freue mich, gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesklinikums voller Energie ins neue Jahr zu starten. Auf dem nachgebauten Hauptplatz bekamen die Gäste schon einen kleinen Vorgeschmack auf den neuen Marienmarkt“, so der Hausherr der Arena Nova, Bürgermeister Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger.


DGKP Doris Schleich verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand

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Nach einem erfüllten Berufsleben und fünf Jahren tatkräftiger Unterstützung im Landesklinikum Wiener Neustadt, verabschiedet sich Frau DGKP Doris Schleich in die wohlverdiente Pension.

Seit 1980 stand Frau DGKP Doris Schleich im Dienste der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen. Nach ihrer Diplomierung und mehreren Jahren Berufserfahrung im Burgenland, führte sie ihr Weg 1997 zum Landespflegeheim Wiener Neustadt, wo sie mit Herz und großem Engagement 15 Jahre lang auf der Wachkomastation arbeitete.

Seit 2012 unterstützte Frau DGKP Doris Schleich das Team der Neurologie des Landesklinikums Wiener Neustadt. „Trotz aller Strapazen, die diese herausfordernde Tätigkeit als Krankenpflegerin mit sich bringen, war es für mich immer mein Traumberuf“, erinnert sich Frau Schleich an ihr schönes und erfülltes Berufsleben zurück.

Als Einstieg in ihre neugewonnene Freizeit möchte Frau Schleich erst einmal viel von der Welt sehen. Die Kreuzfahrt ans Nordkap ist schon gebucht, wo sie den „längsten Tag“ live erleben möchte. Auch in Österreich möchte die abenteuerlustige Burgenländerin hoch hinaus. Die Salzburger Berge üben schon seit jeher eine große Faszination auf sie aus und auch der Altstadt wird sie des Öfteren einen Besuch abstatten.

Ihre hilfsbereite Ader wird Frau Schleich weiterhin als Lesepatin in der Volksschule Rust ausleben, wo sie schon seit Jahren ehrenamtlich Kinder beim Lesen lernen unterstützt.

Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS, verabschiedet die verlässliche und engagierte Mitarbeiterin mit Wehmut: „Wir werden Frau Doris Schleich vermissen und wünschen ihr alles Liebe und Gute für den wohlverdienten Ruhestand!“

Martina Metz übernimmt die Leitung des Institutes für Radioonkologie und Strahlentherapie

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Das Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie im Landesklinikum Wiener Neustadt ist für die Versorgung von Patientinnen und Patienten im südlichen Niederösterreich und im mittleren Burgenland zuständig. Die Leitung, dieses in der Thermenregion einzigartigen Institutes, übernimmt ab sofort Prim. Dr. Martina Metz.

Jährlich erkranken knapp 37.000 Österreicherinnen und Österreicher an Krebs. Die Heilungschancen erhöhen sich zunehmend mit der Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten. „So auch im Landesklinikum Wiener Neustadt, welches mit seinem kompetenten Fachpersonal am Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie, der Abteilung für Onkologie sowie auf der Abteilung für Chirurgie eine Versorgung im europäischen Spitzenfeld bietet. Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen besprechen in regelmäßigen interdisziplinären Tumorboards onkologische Fälle, um die optimale Therapie festzulegen. Diese Vernetzungen spielen im Bereich der Krebstherapie eine wichtige Rolle“, so der Regionalmanager der NÖ Landeskliniken-Holding in der Thermenregion, Mag. Viktor Benzia.

Ab sofort übernimmt nun Dr. Martina Metz die Leitung des Institutes für Radioonkologie und Strahlentherapie. Als sogenanntes „Kind des Landesklinikums“ absolvierte sie ihren gesamten medizinischen Werdegang in Wiener Neustadt. Nach Abschluss ihres Turnus und der anschließenden Facharztausbildung, war sie lange Zeit als 1. Oberärztin am Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie tätig. „Das „Mitgestalten“ im Institut und die Zeit als interimistische Leiterin haben mir gezeigt, wie wichtig es ist für beste Arbeitsbedingungen zu sorgen, damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert gute Arbeit verrichten können“, so Dr. Metz zu einer ihrer Kernaufgaben in der Übernahme des Primariats.

Auch das „Miteinander“, insbesondere mit der Abteilung für Onkologie, liegt Dr. Metz am Herzen: „Die Fachkompetenzen zweier primär onkologisch verankerten Disziplinen, wie das Institut für Radioonkologie und Strahlentherapie und die Abteilung für Onkologie, müssen in ihrer Eigenständigkeit am Landesklinikum bestehen. Damit bilden sie eine hervorragende Basis für eine wertschätzende und intensive Zusammenarbeit im Sinne der Patientinnen und Patienten.“

„Es ist schön, dass sich mit Frau Dr. Metz, eine Spezialistin auf dem Gebiet der Radioonkologie und Strahlentherapie im Rennen um das Primariat durchsetzen konnte. Dies beweist einmal mehr die hohe fachliche Expertise, die im Landesklinikum Wiener Neustadt gegeben ist. Ich wünsche ihr einen guten Start und viel Erfolg für die neue Herausforderung am Landesklinikum“, freut sich der Ärztliche Direktor Dr. Peter Gläser, MBA.

Anpfiff zur Pension: Franz Gürtler freut sich auf den wohlverdienten Ruhestand

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Der große Fußballfan Franz Gürtler kam über Umwege als Fernmeldemonteur im Jahr 2012 ins Landesklinikum Wiener Neustadt wo er bis zuletzt das Team der Materialwirtschaft im Logistikzentrum unterstützte. Nun tritt er seine wohlverdiente Pension an.

Einen vielseitigen Werdegang verzeichnet Franz Gürtler, der als gelernter Fernmeldemonteur beschäftigt war und 2012 im Landesklinikum Wiener Neustadt in der Sterilisation begonnen hat. Bald darauf wechselte er in das Logistikzentrum, wo er auf eigenen Wunsch in der Abteilung Materialwirtschaft tätig wurde.

„Oft werde ich auf das gute Betriebsklima und die hervorragende Zusammenarbeit mit meinen Kollegen zurückdenken“, sagt Franz Gürtler ein bisschen wehmütig. Der engagierte Mitarbeiter hat viele Erinnerungen an einen bunten Berufsalltag, wo er sogar einmal bei einem Film im Logistikzentrum mitgewirkt hat. Auch beim Aufbau der Abteilung Materialwirtschaft hat er mit großer Motivation und Engagement zum erfolgreichen Ablauf beigetragen.

„Jetzt habe ich Lust auf Neues“, freut sich Franz Gürtler, der in seinem wohlverdienten Ruhestand den Spagat zwischen Fernweh und Häuslichkeit vereinbaren will. „Nach einer schon lange geplanten Mittelmeerkreuzfahrt werde ich mein Eigenheim sanieren und häufiger meinen Lieblingsverein „Sturm Graz“ im Stadion anfeuern“, so der fußballbegeisterte Neo-Pensionist.

„Mit Franz Gürtler verlieren wir einen sehr verlässlichen und beliebten Mitarbeiter. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute“, so der Kaufmännische Direktor Mag. Andreas Gamlich.

Rheuma ist keine Krankheit des Alters

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Appetitlosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Fieber, Müdigkeit sowie stundenlange Gelenksteife am Morgen – erste Symptome einer rheumatischen Erkrankung. „Rheuma betrifft nicht nur alte Menschen, sondern auch Kinder. Eine frühe Diagnose und Behandlung sind daher sehr wichtig, um bleibende Gesundheitsprobleme zu vermeiden und eine altersgemäße Entwicklung zu ermöglichen“, erklärte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg beim heurigen Tiroler Rheumatag im Landhaus in Innsbruck.

Ein Fortschreiten der Erkrankung verhindern

Der Begriff „Rheuma“ ist eine Sammelbezeichnung für etwa 200 bis 400 unterschiedliche Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie des Immunsystems. Verkrümmte Gelenke, starke Schmerzen und ein verkürztes Leben zeigen klar, dass das Thema Rheuma nicht als Alte-Leute-Krankheit verharmlost werden darf. Diagnose- und Therapiemöglichkeiten haben sich zwar über die Jahrhunderte deutlich verbessert, jedoch ist eine vollständige Heilung nach wie vor nicht möglich.

Statistisch gesehen leidet ein Viertel der Tiroler Bevölkerung an rheumatischen Beschwerden – in fast jeder Familie lebt ein an einer rheumatischen Erkrankung leidender Mensch. Erfolgt keine rechtzeitige Behandlung, muss mit einer bis um zehn Jahre verkürzten Lebensdauer gerechnet werden. Eine rechtzeitige Behandlung bewahrt PatientInnen vor jahrelangen Schmerzen und körperlichen Schäden.

Beatrice Draxler verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand

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Frau Beatrice Draxler war 11 Jahre lang im Landesklinikum Wiener Neustadt für unverzichtbare Ordnung und Sauberkeit zuständig. Jetzt verabschiedet sie sich in den wohlverdienten Ruhestand.

Zu Beginn ihrer Tätigkeit war Frau Draxler als Springerin in der Raumpflege tätig und wechselte nach zwei Jahren in die Abteilung für Anästhesie, Notfall- und Allgemeine Intensivmedizin, wo sie vier Jahre lang fleißig ihren Dienst verrichtete. Ein neuerlicher Wechsel brachte sie dann in den Ambulanzbereich des Instituts für Radioonkologie und Strahlentherapie, wo sie weiterhin fünf Jahre tatkräftig ihrer Arbeit nachging.

„Jetzt sollen ruhigere Zeiten einkehren“, lacht die engagierte Omi und erzählt von ihrem geplanten Urlaub im kroatischen Umag. Sie möchte es sich in der Pension vor allem gut gehen lassen, die Zeit genießen und relaxen. Als besondere Herausforderung nimmt sie sich große Puzzlespiele vor. Dafür, dass es aber nicht allzu ruhig wird, sorgt ein halbes Dutzend Enkelkinder, auf deren regelmäßige Besuche sie sich besonders freut.

Der Kaufmännische Direktor Mag. Andreas Gamlich verabschiedete sich von der fleißigen Kollegin im Namen des Landesklinikums: „Wir danken Frau Draxler im Namen des gesamten Klinikums für die tatkräftige Unterstützung und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft“.

Berufsbild Ärztin/Arzt - Informationen für Maturanten im Landesklinikum Neunkirchen

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NEUNKIRCHEN. 19 Maturantinnen und Maturanten folgten der Einladung ins Landesklinikum Neunkirchen zur Informationsveranstaltung „Heuer Matura – in wenigen Jahren Arzt oder Ärztin“. Ein Ärzteteam des Landesklinikums Neunkirchen gab Einblicke in das Berufsbild sowie Informationen zur Ausbildung.

Die angehenden Studentinnen und Studenten erfuhren Wissenswertes über den Studienablauf, die Anmeldeformalitäten, den Aufnahmetest des Humanmedizinstudiums sowie über Job-Aussichten und Karrierechancen in Niederösterreich. Auch die finanzielle Unterstützung bei den Prüfungsgebühren und Prüfungsvorbereitungskursen durch das Land NÖ, bei Erfüllung der Förderkriterien, wurde erläutert.

Erfahrene Ärztinnen und Ärzte aus dem Klinikum vermittelten ein umfassendes Bild von den Tätigkeiten, den Arbeitsbereichen und den Zukunftsperspektiven des Arztberufes in Niederösterreich. Sie gaben Tipps aus der Praxis für einen möglichen Karrierestart aber auch Information zu möglichen Hürden, die es zu bewältigen gilt.

„Es freut mich, dass das Interesse bei den Maturantinnen und Maturanten so groß war und vielleicht können wir in einigen Jahren die eine oder den anderen als Kollegin bzw. Kollegen im Landesklinikum begrüßen“, so der Ärztliche Direktor Prim. Dr. Gerhard Koinig, MBA.

Informationen für angehende Medizinstudentinnen und -studenten zur Aktion „NÖ studiert Medizin“ gibt es auch auf der Plattform www.noe-studiert-medizin.at.

Jubel über gleich zehn Auszeichnungen bei der Sonderausbildung Intensiv- und Anästhesiepflege

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NEUNKIRCHEN – 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sonderausbildung Intensiv- und Anästhesiepflege freuen sich über den Abschluss ihrer Ausbildung und nahmen am 17. Februar ihre Diplome entgegen.

Die Ausbildung dauerte insgesamt zehn Monate. Es wurde umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen in den Bereichen Intensiv- und Anästhesiepflege vermittelt. Die Qualität der Ausbildung spiegelt sich in den Ergebnissen der Prüfungen wider: Zehn Absolventinnen und Absolventen schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg und alle anderen mit gutem Erfolg ab.

Die Festrede und feierliche Übergabe der Diplome fand durch Landesrätin Mag.a Barbara Schwarz, in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, im Beisein zahlreicher Ehrengäste in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Neunkirchen statt. Die interimistische Direktorin der Schule Frau Barbara Rupprecht, MSc bedankte sich bei allen, die am Gelingen der Ausbildung beteiligt waren, dem Schulteam, den Vortragenden, allen Bediensteten der Praktikumsstellen, der NÖ Landeskliniken-Holding sowie bei den zuständigen Politikern des Landes NÖ. Sie gratulierte den Absolventinnen und Absolventen mit lobenden Worten, wünschte Ihnen für die Zukunft alles Gute und freute sich über die hohe fachliche Kompetenz und die persönliche Weiterentwicklung der Absolventinnen und Absolventen.


Medikamente am Steuer – oft unterschätzt!

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Kopfweh, Fieber, Schwindel, Müdigkeit - Viele hat es heuer mit Erkältungen und Grippe erwischt. Aber: Gesundheitlich angeschlagen ein Kraftfahrzeug zu lenken, kann gefährlich werden. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man krank ist und Medikamente eingenommen hat.

Viele Österreicherinnen und Österreicher nehmen derzeit aufgrund einer Verkühlung, Erkältung oder Grippe Medikamente ein. Jedoch können bereits gewöhnliche Schmerzmittel, Mittel gegen Fieber oder Entzündungen sowie Hustensaft die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Dies gilt auch für rezeptfreie Präparate und pflanzlichen Heilmittel. Laut einer aktuellen Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) ist beinahe die Hälfte der 450 Befragten schon einmal krank und/oder unter Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen.

Warnhinweise beachten

Um sich über mögliche Beeinträchtigungen der Fahrtauglichkeit zu informieren, sollten Sie unbedingt immer den Beipackzettel des Medikaments vollständig durchlesen. Aber: Auch Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfweh oder allergische Reaktionen können die Verkehrstauglichkeit stark einschränken.

Mit Eigenverantwortung sicher ans Ziel - Checkliste

Fühle ich mich fit?

Habe ich Medikamente genommen?

Beeinflussen diese die Fahrtüchtigkeit?

Unsicher? Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei Ihrem Arzt oder Apotheker.

Buntes Treiben beim Faschingsfest im „Calimero“

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Die Kinderbetreuungseinrichtung „Calimero“ des Landesklinikums Wiener Neustadt wurde am Faschingsdienstag von vielen kreativ verkleideten kleinen „Närrinnen und Narren“ auf den Kopf gestellt.

Als besonderes Highlight für die kleinen Schützlinge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt das jährliche Faschingsfest im Calimero. So tummelten sich unter dem heurigen Motto „Kunterbunt“ Eisprinzessinnen, Star Wars Helden, Cowboys und viele Verkleidungen mehr zu Spiel und Spaß, quer durch das Haus. Viele Evergreens unter den Partyspielen, wie Topfschlagen und Sesseltanz wurden abgehalten und beim Schwedenbombenwettessen alle Rekorde gebrochen. Traditionelle Marillenkrapfen, die sich die Kinder besonders schmecken ließen, krönten die Faschingsparty.

„Wir haben jedes Jahr eine große Freude, die Kinder in ihren entzückenden Kostümen zu empfangen, die sie sich selber ausgesucht haben, um mit ihnen das Faschingsfest zu feiern“, lacht Yvonne Eipeldauer, stellvertretende Leiterin des Betriebskindergartens.

Ein neuer Lebensabschnitt mit viel Spontanität: Günther Krenn freut sich auf die Pension

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Beinahe 40 Jahre war Günther Krenn beim medizinisch-technischen Dienst fixes Teammitglied in der Unfallröntgenabteilung des Landesklinikums Wiener Neustadt. Jetzt verabschiedet er sich in den wohlverdienten Ruhestand.

„Am meisten hat mich die revolutionäre Entwicklung der Röntgentechnik fasziniert“, erzählt Günther Krenn und erinnert sich dabei an die früheren zweidimensionalen Aufnahmen, bis hin zu der ersten Zeit mit den digitalen Computertomographien und MRT’s, die er in seiner beruflichen Laufbahn gemacht hat.

Der Werdegang von Günther Krenn begann 1976 in der Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst. Bereits 1978 trat er in den Dienst des Zentralröntgeninstitutes ein und übernahm 1982 die Leitung des Unfallröntgens. Bis zuletzt war er als leitender MTF tätig.

In seiner neugewonnen Freizeit möchte der Röntgenspezialist vor allem viel Zeit an der frischen Luft verbringen, die Ruhe genießen und ohne Zeitdruck den Tag leben. „Da können zwischendurch auch ganz spontan Urlaube geplant werden“, lacht Günther Krenn. Am meisten freue er sich aber auf Besuche seiner drei Enkelkinder.

„Es ist heutzutage etwas ganz Besonderes geworden, wenn ein Mitarbeiter über diesen langen Zeitraum an einer einzigen Dienststelle tätig ist. Wir verabschieden Herrn Krenn als wertvolles Mitglied des Teams und wünschen für die Zukunft alles erdenklich Gute“, gratuliert der Ärztliche Direktor Dr. Peter Gläser dem Neo-Pensionisten.

RhythMeet 2017: Internationale Herz-Experten zu Gast in der Thermenregion

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Bei der Veranstaltung „RhythMeet 2017“ waren heuer neben Experten aus dem deutschsprachigen Raum auch erstmals Spezialisten aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn zu Gast. Unter der Leitung von Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger wurden gemeinsam hochkomplexe Fälle im Bereich der Herzrhythmusstörungen behandelt.

„Es freut mich, dass Medizinerinnen und Mediziner aus ganz Österreich und den angrenzenden Nachbarländern in Niederösterreich zu Gast sind und gemeinsam an der bestmöglichen Versorgung für Patientinnen und Patienten mit Herzrhythmusstörungen auf höchstem Niveau arbeiten“, betont Dr. Markus Klamminger, stellvertretender Medizinischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding. Zahlreiche Top-Experten folgten der Einladung von Primarius Roithinger und trafen sich zum hochkarätigen Workshop mit dem Thema Elektrophysiologie.

Mittels „Live“-Übertragung per Videokonferenz aus dem Herzkatheterlabor Mödling wurden drei Tage lang komplexe Fälle von Patientinnen und Patienten aus dem Seminarraum mitverfolgt und gemeinsam behandelt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Chance zum internationalen Austausch von Know-How und Erfahrung.

„Ein derartiges Meeting ist einzigartig in Europa und wir sind stolz hier als Gastgeber fungieren zu dürfen um nachhaltig Lösungen und Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten zu erarbeiten“, bedankt sich die stellvertretende Regionalmanagerin der Thermenregion DKBW Ingrid Schwarz, MSc von der NÖ Landeskliniken-Holding bei allen Medizinerinnen und Medizinern für das Interesse.

Um zukünftig noch bessere Rahmenbedingungen für die Patientinnen- und Patientenbetreuung zu schaffen, werden die Kompetenzen in der 2. Jahreshälfte im Landesklinikum Wiener Neustadt gebündelt. So entsteht ein Kardiologisches Zentrum mit modernster technischer Ausstattung.

„Ich bin stolz auf den großen Erfolg der heurigen „RhythMeet“ Veranstaltung und freue mich schon jetzt auf das 10jährige Veranstaltungs-Jubiläum in der neuen Struktur des Landesklinikums Wiener Neustadt“, so Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger abschließend.

Großzügige Spende ermöglicht kostspielige Therapien für kranke Kinder

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Traditionell lud am Rosenmontag die Plattform „Wir Frauen“ zum mittlerweile 7. Charity-Ball in den Sparkassensaal. Die engagierten Veranstalterinnen konnten nun die stolze Summe von 5.000 Euro zugunsten des Fonds der Kinder- und Jugendabteilung übergeben.

Die Plattform „Wir Frauen“ wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen und hat schon mit zahlreichen Events Spenden für sozial bedürftige, kranke, körperlich oder geistig beeinträchtigte Kinder gesammelt. Der heurige Charity-Ball stand unter dem Motto „Gruselig Göttlich, Grenzenlos“ und ermöglicht mit seinem Reinerlös kostspielige Behandlungen und Therapien von betroffenen Kindern und Jugendlichen.

„Wir bedanken uns von ganzem Herzen für die großzügigen Spenden am Charity-Ball, die wir nun der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde übergeben können. Damit ist es möglich, betroffene Eltern, die sich bestimmte Geräte bzw. Therapien oder Nachbehandlungen nicht leisten können, zu unterstützen“, so die Obfrau der Initiative „Wir Frauen“ Erika Buchinger.

Das Team der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikums Wiener Neustadt rund um Prim.a Dr.in Doris Ehringer-Schetitska freute sich bei der Spendenübergabe über die große finanzielle Zuwendung und versprach, das Geld in sorgfältiger Absprache mit involvierten Ärzten und Eltern zielgerichtet zu verwenden.

Caritas lässt Blumen sprechen: Ein Dankeschön an das Landesklinikum Wiener Neustadt

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Die mobilen Pflegedienste sowie das Mobile Caritas Hospiz bedankten sich bei Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS und dem Team vom Palliativkonsiliardienst, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums, für die hervorragende Zusammenarbeit und Kooperation.

Für das Mobile Caritas Hospiz ist es ein großes Anliegen, schwerkranken Menschen ein würdevolles Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. „Die intensive Vernetzung zwischen stationär und mobil ermöglicht die bestmögliche Begleitung von Menschen am Ende des Lebens. Wir möchten uns daher bei allen Pflegepersonen sowie Ärztinnen und Ärzten für das Vertrauen und die nachhaltige Unterstützung unserer Arbeit herzlich bedanken“, so August Rosenkranz, MSc, Teamleiter Caritas Mobiles Hospiz NÖ.

Auch die Mobilen Dienste der Caritas mit der Hauskrankenpflege und der Heimhilfe, unterstützen Kranke und pflegebedürftige Menschen direkt zu Hause. Sie betreuen in und rund um Wiener Neustadt tagtäglich zahlreiche ältere und pflegebedürftige Menschen. „Die Zusammenarbeit mit dem Landesklinikum ist unbürokratisch und vorbildlich. Wir möchten von ganzem Herzen ‚Danke‘ sagen“, betont die Teamleiterin der Caritas Wiener Neustadt, DGKP Doris Werfring.

„Die Caritas ist für uns ein wichtiger Partner, denn die bestmögliche Unterstützung der Patientinnen, Patienten und ihrer Angehörigen, ist unser gemeinsames Ziel. Die betreuten Menschen profitieren von der engen Zusammenarbeit zwischen dem Landesklinikum und den mobilen Caritas-Pflegeteams“, so Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS.

Erinnerungshilfen für Komapatienten

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Wer aus einem Koma oder künstlichen Tiefschlaf erwacht, leidet oft unter Depressionen und Angststörungen. Wie ein Tagebuch Hilfe bei deren Bewältigung bringen kann, berichtet das neue Vinzenz magazin.

Patienten, die eine Zeitlang im Koma oder künstlichen Tiefschlaf auf der Intensivstation eines Spitals verbracht haben, leiden danach oftmals unter psychischen Störungen wie Depressionen (28 Prozent), Angststörungen (24 Prozent) und Posttraumatischen Belastungsstörungen (22 Prozent). So werden sie etwa von Alpträumen, Halluzinationen oder Flashbacks heimgesucht. Eine Erklärung, wo die Wurzeln für diese liegen, kann den Patienten ein Tagebuch aus der Intensivstation bringen.

Erfahrungen damit gibt es aus Skandinavien, England und Deutschland – hier trägt seit mehr als 20 Jahren das Personal gemeinsam mit Angehörigen täglich wichtige Ereignisse aus dem Patientenleben auf der Station in ein Journal ein. Die positiven Erfahrungen dort haben nun das Team im Krankenhaus Göttlicher Heiland in Wien motiviert dieses Konzept zu übernehmen. „Unser Ziel ist es, dass Patienten diesen Zeitabschnitt rekonstruieren und verstehen können. Das kann die Albträume und den Stress lindern, worunter viele ehemalige Intensivpatienten leiden“, erklärt die Bereichsleiterin der Anästhesie- und Intensivpflege, Claudia Lehmann. „Es geht darum zu verstehen, was in dieser Zeit passiert ist, während der man ohne Bewusstsein war.“ In Planung ist zudem eine CD mit typischen Geräuschen aus der Intensivstation, deren Quelle erklärt wird.

Innovationen für die Menschlichkeit

Einer aktuellen Studie zum Thema Soziale Innovationen widmet sich ein weiterer Beitrag im neuen Vinzenz magazin. Der Hintergrund: Soziale Neuerungen und Start-ups sind entscheidend für eine Verbesserung unserer Gesellschaft und unseres Gesundheitssystems. Doch gerade in Österreich scheitern viele dieser Projekte. Die Studie der Wirtschaftsuniversität Wien im Auftrag der Vinzenz Gruppe hat nun analysiert, woran das liegt und wie man das ändern kann. Studienleiter Michael Meyer von der WU: „Österreich leidet an ‚Projektitis’. Zu viele Innovationen bleiben in der Prototypenphase hängen, es krankt an der Überführung in den Regelbetrieb.“ Lösungsansätze, die die Studie aufzeigt, sind beispielsweise die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle, einer Art „Agentur für soziale Innovation“ sowie die Unterstützung von Mentoren. Parallel dazu müsste die Förderlandschaft für soziale Start-ups ausgebaut werden.

Reha bei Fettstoffwechselstörungen

Über die erste und einzige Einrichtung Österreichs, die eine Rehabilitation bei Fettstoffwechselstörungen anbietet, spricht deren Ärztlicher Direktor in einem Interview. In der HerzReha Bad Ischl werden seit kurzem speziell erhöhte Blutfette präventiv behandelt, gefährden diese doch auf vielfältige Weise die Gesundheit: Sowohl die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung als auch die Atherosklerose sind Folgen langjährig erhöhter Blutfette. „In Europa leiden bereits geschätzte 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung an einer Fettleber. Und 10 bis 20 Prozent der Leberzirrhosen sowie Leberkrebs gehen auf das Konto erhöhter Blutfette“, erklärt Primarius Dozent Dr. Robert Berent, Ärztlicher Direktor der HerzReha. Als Folge der Gefäßverkalkungen stehen zudem Herzinfarkt und Schlaganfall an der Spitze der häufigsten Todesursachen. In der Reha können Betroffene nun lernen, welche Ernährung und Bewegung ihnen hilft.

Sichere Heimat Österreich

Berührend ist das Schicksal von Abas Jamali, der im neuen Vinzenz magazin über seine Flucht als 14jähriger aus Afghanistan erzählt und nun als Krankenpfleger Krebspatienten im St. Josef-Krankenhaus betreut. Er beschreibt die Unterdrückung durch die Taliban in seiner Heimat, den langen Weg bis nach Österreich und seinen Willen, sich hier schnell einzuleben und zu integrieren.


Sicher durch Eis und Schnee

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Das neue Jahr begrüßt uns mit klirrender Kälte. Das freut zwar die Wintersportler, dennoch gilt es seinen Körper gut zu schützen. Dr. Wolfgang Schreiber, Chefarzt des Österreichischen Roten Kreuzes, rät: „Fettcreme auf unbedeckte Körperstellen, keine engen Schuhe und gut unterfütterte Windstopper-Jacken sowie Thermo-Unterwäsche sind bei Minusgraden wichtig". Erfrierungsgefahr droht schon ab einer Temperatur von minus fünf Grad, bei Wind sind bereits null Grad gefährlich.

Pistenfans sollten ihren Kopf mit einem Helm schützen, denn beim Skifahren sind Kopfverletzungen häufig. Wie die Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigt sind allerdings die Knie am häufigsten von Verletzungen betroffen, und zwar in einem Drittel der Fälle. Schuld daran sind nicht nur das Material und ungeübte Sportler sondern auch Leichtsinn, sagt Schreiber: „Carvingskier, Selbstüberschätzung und nicht selten Alkohol führen zu vielen Unfällen“. Oft würde es schon helfen vorsichtig zu sein und sich aufzuwärmen, sagt Schreiber.

Wer sich mit Eislaufschuhen aufs Eis wagt und einbricht sollte versuchen besonnen zu bleiben. Im kalten Wasser kühlt der Körper schneller aus als an der Luft. „Deshalb führt eiskaltes Wasser rasch zur Bewegungsunfähigkeit", sagt Schreiber. Schnell, aber ruhig und besonnen aus dem Wasser ist also die Devise. Helfer sollten rasch die Feuerwehr alarmieren. Vom Ufer aus kann man versuchen, die Einbruchstelle mit einem Brett oder einer Leiter zu erreichen. Im günstigsten Fall gibt es einen Rettungsball an einer Leine, den man dem Verunglückten zuwirft, damit sich dieser aus dem Wasser ziehen kann.

Danach heißt es auf die Unterkühlung reagieren: Den Verunglückten an einen windstillen Ort bringen und von nasser Kleidung befreien. „Bis zum Abtransport soll der Ersthelfer den Unterkühlten wach halten, ihn aber nicht zu Bewegung oder Gehen auffordern. Am besten ist es, ihn in wärmende Decken oder trockene Kleidungsstücke einzuwickeln“, sagt Schreiber. Nicht hilfreich sind Massagen, das Abreiben des Körpers oder das Verabreichen von alkoholischen Getränken, weil es dadurch zu weiterem Wärmeverlust kommen kann.

Heuer Matura – in wenigen Jahren Ärztin oder Arzt!

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Für Maturantinnen und Maturanten, die sich für das Berufsbild Ärztin bzw. Arzt interessieren, bot das Landesklinikum Wiener Neustadt einen Informationsnachmittag, um das Studium der Medizin und den weiteren Ablauf der Ausbildung zu erläutern.

Nach der Matura steht den Jugendlichen bekanntlich das Tor zur Welt offen. All jene, die mit dem Gedanken spielen, eine Ausbildung zum Ärztin bzw. Arzt zu starten, lud das Landesklinikum Wiener Neustadt in den Dr. Richard Korn Saal und Prim. Dr. Christian Gamper, der stellvertretende Ärztliche Direktor informierte ausführlich über den Studienablauf, die Job-Aussichten und Karrierechancen in der Medizinbranche. Rund 50 Maturantinnen und Maturanten der höheren Schulen der Umgebung nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Details über Anmeldeformalitäten und Aufnahmetests zu erfragen. Über die finanzielle Unterstützung bei den Prüfungsgebühren und Prüfungsvorbereitungskursen durch das Land NÖ wurde ebenfalls informiert.

„Das Landesklinikum Wiener Neustadt möchte mit dieser Informationsveranstaltung die interessierten Jugendlichen bei der Berufsentscheidung unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weiters hoffen wir, in einigen Jahren die eine oder den anderen als Kollegin oder als Kollegen bei uns im Landesklinikum begrüßen zu dürfen“, so Prim. Dr. Gamper.

Der Einblick in das Berufsbild einer Ärztin bzw. eines Arztes, Tipps aus der Praxis für einen möglichen Karrierestart sowie Informationen über Hürden, die es zu bewältigen gilt, wurden von den Maturantinnen und Maturanten mit großem Interesse aufgenommen.

Feinstaubbelastung im Jahr 2016 in Österreich zurückgegangen

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Graz war auch im Jahr 2016 die Stadt mit der höchsten Feinstaubbelastung Österreichs, macht der VCÖ aufmerksam. Auch in Klagenfurt und im Kärntner Ebenthal-Zell wurde der Jahresgrenzwert überschritten. An den Messstellen der anderen Bundesländer lag die Belastung unter dem Jahresgrenzwert. Zu hoch ist hingegen vielerorts die Stickstoffdioxid-Belastung. Durch die Verbesserung des klimafreundlichen Mobilitätsangebots kann die Luftqualität noch deutlich verbessert werden, betont der VCÖ.

„Die südlichen Bundesländer Steiermark und Kärnten hatten im Vorjahr eine deutlich höhere Feinstaubbelastung als der Rest des Landes“, stellt VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen fest. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Graz, Klagenfurt und Ebenthal Zell der Feinstaub-Jahresgrenzwert im Vorjahr überschritten wurde. An höchstens 25 Tagen darf der Tagesmittelwert höher als 50 Mikrogramm Feinstaub PM10 pro Kubikmeter Luft betragen.

Laut vorläufigen Daten des Umweltbundesamts war bei der Messstelle Graz Don Bosco an 37 Tagen die Feinstaubbelastung zu hoch, in Graz-Süd an 36 Tagen und in Graz Mitte an 29 Tagen. Die Stadt mit der zweithöchsten Feinstaubbelastung war im Vorjahr Klagenfurt, wo an 29 Tagen zu viel Feinstaub in der Luft war. In Ebenthal-Zell war an 28 Tagen der Wert zu hoch. In den anderen Bundesländern wurde an keiner einzigen Messstation der Jahresgrenzwert überschritten, berichtet der VCÖ. Die günstige Wetterlage mit den warmen Wintermonaten hat zur niedrigeren Feinstaubbelastung beigetragen.

Hauptverursacher von Feinstaub sind Industrie, Heizen und der Verkehr. Der Kfz-Verkehr verschmutzt die Luft durch seine Abgase, durch Reifen- und Bremsabrieb sowie durch Aufwirbelung. „Je kleiner die Feinstaubpartikel, umso stärker beeinträchtigen sie die Gesundheit“, macht VCÖ-Expertin Rasmussen aufmerksam. Größerer Feinstaub (PM10) bleibt in den oberen Atemwegen (Nase, Rachen) „hängen“. Die kleinsten Partikel (PM0,1 bis PM1) können hingegen bis in die Lungenbläschen und in den Blutkreislauf eindringen und bei den Organen chronische Entzündungen verursachen. Vor allem entlang von Straßen ist die Belastung mit den Kleinstpartikeln hoch.

Dass im Verkehrsbereich großer Handlungsbedarf besteht, zeigt auch die Stickstoffdioxid (NO2)-Belastung. Hauptverursacher der Stickoxide sind die Dieselabgase. Österreichweit am höchsten ist die Stickstoffdioxid-Belastung in Tirol. Zu hoch ist die Belastung auch im Ballungsraum Salzburg, in Linz, Graz, Klagenfurt und in Wien am Hietzinger Kai. Die hohe NO2-Belastung ist auch die Folge davon, dass Diesel-Pkw, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind, die beim Fahren auf der Straße deutlich mehr Stickoxide verursachen als die Tests im Labor zeigen, betont der VCÖ. Laut Studie des Forschungsinstituts ICCT verursachen rund 80 Prozent der Diesel-Pkw, die im Labor die EURO5-Abgaswerte eingehalten haben und zwischen 2010 und 2014 in der EU verkauft wurden, auf der Straße mehr als drei Mal so hohe NOx-Emissionen wie im Labor angegeben. Und zwei Drittel der Diesel-Pkw der aktuellen Abgasklasse EURO6 überschreiten die Werte ebenfalls um mehr als das Dreifache.

Das Verbrennen fossiler Energieträger, wie Heizöl und Kohle beim Heizen sowie Diesel und Benzin im Verkehr, verschmutzt die Luft mit Schadstoffen. „Je früher der mit dem Klimaabkommen von Paris beschlossene Ausstieg aus fossilen Energieträgern gelingt, umso besser für die Luftqualität“, betont VCÖ-Expertin Rasmussen. Im Verkehrsbereich sind vor allem in den Ballungsräumen sowie in den regionalen Zentren mehr öffentliche Verkehrsverbindungen nötig.

Darüber hinaus ist die Infrastruktur für den Radverkehr auszubauen und im Ortsgebiet eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung umzusetzen. Großen Einfluss auf die Verkehrsentwicklung hat die Siedlungsentwicklung. Mit der Stärkung der Ortskerne und der Nahversorgung und einem Stopp der Zersiedelung können wieder mehr Alltagswege zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden. Zudem braucht es verstärkte Maßnahmen gegen den wachsenden Lkw-Verkehr.

VCÖ: In Steiermark und Kärnten wurde Feinstaub-Jahresgrenzwert überschritten (Tage im Jahr 2016 mit Tagesmittelwert von mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft, in Klammer Jahr 2015 - Erlaubter Jahresgrenzwert in Österreich: 25 Tage; Von der EU erlaubter Jahresgrenzwert: 35 Tage)

Abtreibungsschiff mit österreichischer Beteiligung kreuzt vor Guatemala

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Seit Jahren segelt es immer wieder in Länder, die Frauen eine Abtreibung verbieten, stets im Blickpunkt der Öffentlichkeit, um das Frauenrecht auf selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch ins Bewusstsein zu bringen: Das Abtreibungsschiff ist nun auf Einladung mehrerer lokaler Frauenrechtsvereinigungen* in Lateinamerika/Guatemala, um Frauen dort einen Schwangerschaftsabbruch in internationalen Gewässern zu ermöglichen. Gemeinsam mit der bekannten holländischen Ärztin und Abtreibungsaktivistin Rebecca Gomperts ist diesmal auch der österreichische Gynäkologe DDr. Christian Fiala mit an Bord. Er leitet das Gynmed Ambulatorium in Wien und Salzburg.

Christlicher Fundamentalismus

“Ich unterstütze diese wichtige aber nicht ganz ungefährliche Aktion, weil in Südamerika Frauen mit einer ungewollten Schwangerschaft immer noch nach den Gesetzen der ehemaligen Europäischen Kolonialmächte gerichtet werden. Während in den meisten westlichen Ländern eine demokratische Selbstbestimmung die katholische Bevormundung mit großem Aufwand auf ein zivilisiertes Maß zurückgedrängt werden konnte, bringt dieses überholte und menschenverachtende Weltbild dort immer noch viele Frauen in Lebensgefahr, weil sie zu illegalen und damit gefährlichen Schwangerschaftsabbrüchen gezwungen werden, so wie früher auch bei uns”, sagt Fiala.

Gesetze der ehemaligen Kolonialmächte

In Guatemala sind Schwangerschaftsabbrüche verboten, so wie dies früher in Europa der Fall war und heute noch in fast allen ehemals kolonialisierten Ländern des Südens der Fall ist. Doch ungewollte Schwangerschaften lassen sich nicht durch ein Verbot der Abtreibung lösen: Jedes Jahr werden geschätzte 21 Millionen illegale und medizinisch gefährliche Schwangerschaftsabbrüche mit teils schweren Folgen für die Gesundheit und das Überleben von Frauen durchgeführt. Deshalb ist es das Ziel der spektakulären Protest-Aktion:

- die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs auch in Guatemala, so wie dies in Europa bereits vor 50 Jahren gemacht wurde,als Menschenrecht zu etablieren

- In den Schulen Aufklärung in den Unterricht einführen

- Zugang zu Verhütungsmitteln für die Bevölkerung schaffen

- Zugang zu Abtreibung nach medizinischen Standards ermöglichen

Ein Schiff erregt Aufsehen

Mit dem Schiff fahren Frauen 12 Meilen vor die Küste in internationale Gewässer und nehmen dort legal die Abtreibungspille. Diese medikamentöse Methode hat sich weltweit als medizinischer Standard etabliert, weil sie sehr sicher und wirksam ist. Das Schiff wird sich eine Woche in Guatemala aufhalten. Organisiert wird die Initiative von der Ärztin Rebecca Gomperts, die Frauen nach europäischen Standards berät und behandelt. Die Holländerin, die mit dem Abtreibungsschiff globale Bekanntheit erlangte, segelt seit Jahren in Länder in denen die Abtreibung verboten ist. Seit 2001 war das Schiff in Irland, Polen, Portugal, Spanien und Marokko und erregte stets großes mediales Aufsehen, und erhielt großen Zuspruch der Bevölkerung.

Women on Waves

Ist eine niederländische non-profit-Organisation, die für das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche kämpft. Sie wurde 1999 von Rebecca Gomperts gegründet. Die Organisation verfolgt das Ziel, Frauen in jenen Ländern zu helfen, in denen ihnen ein legaler und damit sicherer Abbruch verwehrt wird.

Die Hilfe wird auf einem Schiff angeboten, das mit Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch wünschen, in internationale Gewässer fährt, um die Behandlung dort legal durchzuführen.

Über Rebecca Gomperts

Die in Paramaribo, dem ehemaligen Holländisch-Guyana geborene Ärztin hat Medizin und Kunst studiert, eine Nautik-Schule besucht, ist mit Greenpeace auf der Rainbow Warrior II zur See gefahren und hat einen Roman geschrieben. 1999 hat sie dann die Organisation „Women on Waves“ gegründet. In Ergänzung dazu hat Dr. Gomperts auch die Organisation Women on Web ins Leben gerufen, welche die Medikamente für einen medikamentösen Abbruch weltweit an Frauen in allen Länder verschickt, in denen der Abbruch verboten ist. Vor kurzem erregte die Aktion internationale Aufmerksamkeit als eine Drohne die Abtreibungspille nach Polen und Irland flog.

www.womenonweb.org

Abtreibungsverbot tötet Frauen

47.000 Frauen sterben jährlich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) an laienhaft durchgeführten Abtreibungen, weil die Frauen in einem Land leben, in welchem dieser verboten ist. Die Abtreibungspille wurde von der WHO auf die Liste der essentiellen Medikamente gesetzt. Jedes Jahr entscheiden sich weltweit etwa 43 Millionen Frauen aller Länder, Kulturen und Religionen, ihre Schwangerschaft zu beenden. 21 Millionen dieser Abtreibungen finden laut WHO unter illegalen und lebensgefährlichen Bedingungen statt.

Pestizid-Cocktail bei Mandarinen, Orangen und Zitronen gefunden

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Zitrusfrüchte gehören zu den Obstsorten mit der höchsten Pestizid-Belastung. Bei allen getesteten konventionellen Proben wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden, in 95% der Fälle sogar Mehrfachrückstände. Dr. Waltraud Novak, Pestizid-Expertin bei GLOBAL 2000 zu den Test-Ergebnissen: „Das ist ein richtiger Pestizid-Cocktail und über die Wechselwirkungen von Pestiziden ist noch sehr wenig bekannt, die Wirkstoffe können sich gegenseitig beeinflussen und auch verstärken. Zitrusfrüchte können viel sauberer produziert werden.“

Der Großteil der Rückstände befindet sich bei Zitrusfrüchten auf der Schale, welche normalerweise nicht verzehrt wird. Doch gerade in der Advent-Zeit wird die Schale oft doch verwendet, sei es in Keksen, im Punsch oder in Marmeladen.

Wegen dieser speziellen Situation gibt es die gesetzliche Vorschrift, dass Ware, die nach der Ernte mit Pestiziden behandelt wurde, gekennzeichnet werden muss. „Bei vielen der sogenannten Nachernte- oder Schalenbehandlungsmittel gibt es Hinweise, dass sie krebserregend oder fortpflanzungsschädigend sein könnten“, erklärt Novak. „So ist zum Beispiel das am häufigsten gefundene Nacherntebehandlungsmittel Imazalil von der EU als 'wahrscheinlich krebserregend' eingestuft. KonsumentInnen müssen allerdings lange suchen, bis sie vielleicht irgendwo im Kleingedruckten die Aufschrift 'konserviert mit Imazalil, o-Phenylphenol, Propiconazol usw' finden“. Oft ist eine derartige Kennzeichnung aber gar nicht zu finden: Beim GLOBAL 2000 Test wurden in neun Produkten Nacherntebehandlungsmittel nachgewiesen, obwohl weder im Regal noch auf der Verpackung Hinweise auf eine Behandlung nach der Ernte ersichtlich war.

Nur Bio Zitrus-Schalen essen oder verarbeiten!

Auch die Kennzeichnung 'Schale zum Verzehr geeignet' ist noch lange keine Garantie dafür, dass die Schale frei von Pestiziden ist. Denn in der Produktion werden trotzdem Pflanzenschutzmittel eingesetzt, und diese sind dann auch auf der Schale zu finden. So wurden in Früchten, die mit 'Schale zum Verzehr geeignet' oder 'unbehandelt' gekennzeichnet waren, trotzdem bis zu drei verschiedene Pestizid-Wirkstoffe nachgewiesen. Wirklich sicher sind nur Früchte aus biologischem Anbau. „Alle zwölf von uns getesteten Bio-Proben waren völlig frei von Pestizid-Rückständen“ ist Novak erfreut. „In der biologischen Landwirtschaft dürfen keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt werden, deshalb empfehlen wir, wenn die Schale von Zitrusfrüchten zum Kochen und Backen verwendet wird, nur Bio-Früchte zu kaufen“.

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