Quantcast
Channel: dbn - Du bist Nachrichten in der Ausgabe Österreich (Was die Leser am meisten interessierte), Sparte Sport/Gesundheit
Viewing all 71133 articles
Browse latest View live

Berufsbild Ärztin/Arzt - Informationen für Maturanten im Landesklinikum Neunkirchen

$
0
0

NEUNKIRCHEN. 19 Maturantinnen und Maturanten folgten der Einladung ins Landesklinikum Neunkirchen zur Informationsveranstaltung „Heuer Matura – in wenigen Jahren Arzt oder Ärztin“. Ein Ärzteteam des Landesklinikums Neunkirchen gab Einblicke in das Berufsbild sowie Informationen zur Ausbildung.

Die angehenden Studentinnen und Studenten erfuhren Wissenswertes über den Studienablauf, die Anmeldeformalitäten, den Aufnahmetest des Humanmedizinstudiums sowie über Job-Aussichten und Karrierechancen in Niederösterreich. Auch die finanzielle Unterstützung bei den Prüfungsgebühren und Prüfungsvorbereitungskursen durch das Land NÖ, bei Erfüllung der Förderkriterien, wurde erläutert.

Erfahrene Ärztinnen und Ärzte aus dem Klinikum vermittelten ein umfassendes Bild von den Tätigkeiten, den Arbeitsbereichen und den Zukunftsperspektiven des Arztberufes in Niederösterreich. Sie gaben Tipps aus der Praxis für einen möglichen Karrierestart aber auch Information zu möglichen Hürden, die es zu bewältigen gilt.

„Es freut mich, dass das Interesse bei den Maturantinnen und Maturanten so groß war und vielleicht können wir in einigen Jahren die eine oder den anderen als Kollegin bzw. Kollegen im Landesklinikum begrüßen“, so der Ärztliche Direktor Prim. Dr. Gerhard Koinig, MBA.

Informationen für angehende Medizinstudentinnen und -studenten zur Aktion „NÖ studiert Medizin“ gibt es auch auf der Plattform www.noe-studiert-medizin.at.


Jubel über gleich zehn Auszeichnungen bei der Sonderausbildung Intensiv- und Anästhesiepflege

$
0
0

NEUNKIRCHEN – 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sonderausbildung Intensiv- und Anästhesiepflege freuen sich über den Abschluss ihrer Ausbildung und nahmen am 17. Februar ihre Diplome entgegen.

Die Ausbildung dauerte insgesamt zehn Monate. Es wurde umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen in den Bereichen Intensiv- und Anästhesiepflege vermittelt. Die Qualität der Ausbildung spiegelt sich in den Ergebnissen der Prüfungen wider: Zehn Absolventinnen und Absolventen schlossen ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg und alle anderen mit gutem Erfolg ab.

Die Festrede und feierliche Übergabe der Diplome fand durch Landesrätin Mag.a Barbara Schwarz, in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, im Beisein zahlreicher Ehrengäste in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Neunkirchen statt. Die interimistische Direktorin der Schule Frau Barbara Rupprecht, MSc bedankte sich bei allen, die am Gelingen der Ausbildung beteiligt waren, dem Schulteam, den Vortragenden, allen Bediensteten der Praktikumsstellen, der NÖ Landeskliniken-Holding sowie bei den zuständigen Politikern des Landes NÖ. Sie gratulierte den Absolventinnen und Absolventen mit lobenden Worten, wünschte Ihnen für die Zukunft alles Gute und freute sich über die hohe fachliche Kompetenz und die persönliche Weiterentwicklung der Absolventinnen und Absolventen.

Medikamente am Steuer – oft unterschätzt!

$
0
0

Kopfweh, Fieber, Schwindel, Müdigkeit - Viele hat es heuer mit Erkältungen und Grippe erwischt. Aber: Gesundheitlich angeschlagen ein Kraftfahrzeug zu lenken, kann gefährlich werden. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man krank ist und Medikamente eingenommen hat.

Viele Österreicherinnen und Österreicher nehmen derzeit aufgrund einer Verkühlung, Erkältung oder Grippe Medikamente ein. Jedoch können bereits gewöhnliche Schmerzmittel, Mittel gegen Fieber oder Entzündungen sowie Hustensaft die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Dies gilt auch für rezeptfreie Präparate und pflanzlichen Heilmittel. Laut einer aktuellen Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) ist beinahe die Hälfte der 450 Befragten schon einmal krank und/oder unter Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs gewesen.

Warnhinweise beachten

Um sich über mögliche Beeinträchtigungen der Fahrtauglichkeit zu informieren, sollten Sie unbedingt immer den Beipackzettel des Medikaments vollständig durchlesen. Aber: Auch Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfweh oder allergische Reaktionen können die Verkehrstauglichkeit stark einschränken.

Mit Eigenverantwortung sicher ans Ziel - Checkliste

Fühle ich mich fit?

Habe ich Medikamente genommen?

Beeinflussen diese die Fahrtüchtigkeit?

Unsicher? Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei Ihrem Arzt oder Apotheker.

Buntes Treiben beim Faschingsfest im „Calimero“

$
0
0

Die Kinderbetreuungseinrichtung „Calimero“ des Landesklinikums Wiener Neustadt wurde am Faschingsdienstag von vielen kreativ verkleideten kleinen „Närrinnen und Narren“ auf den Kopf gestellt.

Als besonderes Highlight für die kleinen Schützlinge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt das jährliche Faschingsfest im Calimero. So tummelten sich unter dem heurigen Motto „Kunterbunt“ Eisprinzessinnen, Star Wars Helden, Cowboys und viele Verkleidungen mehr zu Spiel und Spaß, quer durch das Haus. Viele Evergreens unter den Partyspielen, wie Topfschlagen und Sesseltanz wurden abgehalten und beim Schwedenbombenwettessen alle Rekorde gebrochen. Traditionelle Marillenkrapfen, die sich die Kinder besonders schmecken ließen, krönten die Faschingsparty.

„Wir haben jedes Jahr eine große Freude, die Kinder in ihren entzückenden Kostümen zu empfangen, die sie sich selber ausgesucht haben, um mit ihnen das Faschingsfest zu feiern“, lacht Yvonne Eipeldauer, stellvertretende Leiterin des Betriebskindergartens.

Ein neuer Lebensabschnitt mit viel Spontanität: Günther Krenn freut sich auf die Pension

$
0
0

Beinahe 40 Jahre war Günther Krenn beim medizinisch-technischen Dienst fixes Teammitglied in der Unfallröntgenabteilung des Landesklinikums Wiener Neustadt. Jetzt verabschiedet er sich in den wohlverdienten Ruhestand.

„Am meisten hat mich die revolutionäre Entwicklung der Röntgentechnik fasziniert“, erzählt Günther Krenn und erinnert sich dabei an die früheren zweidimensionalen Aufnahmen, bis hin zu der ersten Zeit mit den digitalen Computertomographien und MRT’s, die er in seiner beruflichen Laufbahn gemacht hat.

Der Werdegang von Günther Krenn begann 1976 in der Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst. Bereits 1978 trat er in den Dienst des Zentralröntgeninstitutes ein und übernahm 1982 die Leitung des Unfallröntgens. Bis zuletzt war er als leitender MTF tätig.

In seiner neugewonnen Freizeit möchte der Röntgenspezialist vor allem viel Zeit an der frischen Luft verbringen, die Ruhe genießen und ohne Zeitdruck den Tag leben. „Da können zwischendurch auch ganz spontan Urlaube geplant werden“, lacht Günther Krenn. Am meisten freue er sich aber auf Besuche seiner drei Enkelkinder.

„Es ist heutzutage etwas ganz Besonderes geworden, wenn ein Mitarbeiter über diesen langen Zeitraum an einer einzigen Dienststelle tätig ist. Wir verabschieden Herrn Krenn als wertvolles Mitglied des Teams und wünschen für die Zukunft alles erdenklich Gute“, gratuliert der Ärztliche Direktor Dr. Peter Gläser dem Neo-Pensionisten.

RhythMeet 2017: Internationale Herz-Experten zu Gast in der Thermenregion

$
0
0

Bei der Veranstaltung „RhythMeet 2017“ waren heuer neben Experten aus dem deutschsprachigen Raum auch erstmals Spezialisten aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn zu Gast. Unter der Leitung von Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger wurden gemeinsam hochkomplexe Fälle im Bereich der Herzrhythmusstörungen behandelt.

„Es freut mich, dass Medizinerinnen und Mediziner aus ganz Österreich und den angrenzenden Nachbarländern in Niederösterreich zu Gast sind und gemeinsam an der bestmöglichen Versorgung für Patientinnen und Patienten mit Herzrhythmusstörungen auf höchstem Niveau arbeiten“, betont Dr. Markus Klamminger, stellvertretender Medizinischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding. Zahlreiche Top-Experten folgten der Einladung von Primarius Roithinger und trafen sich zum hochkarätigen Workshop mit dem Thema Elektrophysiologie.

Mittels „Live“-Übertragung per Videokonferenz aus dem Herzkatheterlabor Mödling wurden drei Tage lang komplexe Fälle von Patientinnen und Patienten aus dem Seminarraum mitverfolgt und gemeinsam behandelt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Chance zum internationalen Austausch von Know-How und Erfahrung.

„Ein derartiges Meeting ist einzigartig in Europa und wir sind stolz hier als Gastgeber fungieren zu dürfen um nachhaltig Lösungen und Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten zu erarbeiten“, bedankt sich die stellvertretende Regionalmanagerin der Thermenregion DKBW Ingrid Schwarz, MSc von der NÖ Landeskliniken-Holding bei allen Medizinerinnen und Medizinern für das Interesse.

Um zukünftig noch bessere Rahmenbedingungen für die Patientinnen- und Patientenbetreuung zu schaffen, werden die Kompetenzen in der 2. Jahreshälfte im Landesklinikum Wiener Neustadt gebündelt. So entsteht ein Kardiologisches Zentrum mit modernster technischer Ausstattung.

„Ich bin stolz auf den großen Erfolg der heurigen „RhythMeet“ Veranstaltung und freue mich schon jetzt auf das 10jährige Veranstaltungs-Jubiläum in der neuen Struktur des Landesklinikums Wiener Neustadt“, so Prim. Univ. Doz. Dr. Franz Xaver Roithinger abschließend.

Großzügige Spende ermöglicht kostspielige Therapien für kranke Kinder

$
0
0

Traditionell lud am Rosenmontag die Plattform „Wir Frauen“ zum mittlerweile 7. Charity-Ball in den Sparkassensaal. Die engagierten Veranstalterinnen konnten nun die stolze Summe von 5.000 Euro zugunsten des Fonds der Kinder- und Jugendabteilung übergeben.

Die Plattform „Wir Frauen“ wurde im Jahr 2006 ins Leben gerufen und hat schon mit zahlreichen Events Spenden für sozial bedürftige, kranke, körperlich oder geistig beeinträchtigte Kinder gesammelt. Der heurige Charity-Ball stand unter dem Motto „Gruselig Göttlich, Grenzenlos“ und ermöglicht mit seinem Reinerlös kostspielige Behandlungen und Therapien von betroffenen Kindern und Jugendlichen.

„Wir bedanken uns von ganzem Herzen für die großzügigen Spenden am Charity-Ball, die wir nun der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde übergeben können. Damit ist es möglich, betroffene Eltern, die sich bestimmte Geräte bzw. Therapien oder Nachbehandlungen nicht leisten können, zu unterstützen“, so die Obfrau der Initiative „Wir Frauen“ Erika Buchinger.

Das Team der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikums Wiener Neustadt rund um Prim.a Dr.in Doris Ehringer-Schetitska freute sich bei der Spendenübergabe über die große finanzielle Zuwendung und versprach, das Geld in sorgfältiger Absprache mit involvierten Ärzten und Eltern zielgerichtet zu verwenden.

Caritas lässt Blumen sprechen: Ein Dankeschön an das Landesklinikum Wiener Neustadt

$
0
0

Die mobilen Pflegedienste sowie das Mobile Caritas Hospiz bedankten sich bei Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS und dem Team vom Palliativkonsiliardienst, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesklinikums, für die hervorragende Zusammenarbeit und Kooperation.

Für das Mobile Caritas Hospiz ist es ein großes Anliegen, schwerkranken Menschen ein würdevolles Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. „Die intensive Vernetzung zwischen stationär und mobil ermöglicht die bestmögliche Begleitung von Menschen am Ende des Lebens. Wir möchten uns daher bei allen Pflegepersonen sowie Ärztinnen und Ärzten für das Vertrauen und die nachhaltige Unterstützung unserer Arbeit herzlich bedanken“, so August Rosenkranz, MSc, Teamleiter Caritas Mobiles Hospiz NÖ.

Auch die Mobilen Dienste der Caritas mit der Hauskrankenpflege und der Heimhilfe, unterstützen Kranke und pflegebedürftige Menschen direkt zu Hause. Sie betreuen in und rund um Wiener Neustadt tagtäglich zahlreiche ältere und pflegebedürftige Menschen. „Die Zusammenarbeit mit dem Landesklinikum ist unbürokratisch und vorbildlich. Wir möchten von ganzem Herzen ‚Danke‘ sagen“, betont die Teamleiterin der Caritas Wiener Neustadt, DGKP Doris Werfring.

„Die Caritas ist für uns ein wichtiger Partner, denn die bestmögliche Unterstützung der Patientinnen, Patienten und ihrer Angehörigen, ist unser gemeinsames Ziel. Die betreuten Menschen profitieren von der engen Zusammenarbeit zwischen dem Landesklinikum und den mobilen Caritas-Pflegeteams“, so Pflegedirektorin Dr.in Evelyn Fürtinger, MAS.


Abtreibungsschiff mit österreichischer Beteiligung kreuzt vor Guatemala

$
0
0

Seit Jahren segelt es immer wieder in Länder, die Frauen eine Abtreibung verbieten, stets im Blickpunkt der Öffentlichkeit, um das Frauenrecht auf selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch ins Bewusstsein zu bringen: Das Abtreibungsschiff ist nun auf Einladung mehrerer lokaler Frauenrechtsvereinigungen* in Lateinamerika/Guatemala, um Frauen dort einen Schwangerschaftsabbruch in internationalen Gewässern zu ermöglichen. Gemeinsam mit der bekannten holländischen Ärztin und Abtreibungsaktivistin Rebecca Gomperts ist diesmal auch der österreichische Gynäkologe DDr. Christian Fiala mit an Bord. Er leitet das Gynmed Ambulatorium in Wien und Salzburg.

Christlicher Fundamentalismus

“Ich unterstütze diese wichtige aber nicht ganz ungefährliche Aktion, weil in Südamerika Frauen mit einer ungewollten Schwangerschaft immer noch nach den Gesetzen der ehemaligen Europäischen Kolonialmächte gerichtet werden. Während in den meisten westlichen Ländern eine demokratische Selbstbestimmung die katholische Bevormundung mit großem Aufwand auf ein zivilisiertes Maß zurückgedrängt werden konnte, bringt dieses überholte und menschenverachtende Weltbild dort immer noch viele Frauen in Lebensgefahr, weil sie zu illegalen und damit gefährlichen Schwangerschaftsabbrüchen gezwungen werden, so wie früher auch bei uns”, sagt Fiala.

Gesetze der ehemaligen Kolonialmächte

In Guatemala sind Schwangerschaftsabbrüche verboten, so wie dies früher in Europa der Fall war und heute noch in fast allen ehemals kolonialisierten Ländern des Südens der Fall ist. Doch ungewollte Schwangerschaften lassen sich nicht durch ein Verbot der Abtreibung lösen: Jedes Jahr werden geschätzte 21 Millionen illegale und medizinisch gefährliche Schwangerschaftsabbrüche mit teils schweren Folgen für die Gesundheit und das Überleben von Frauen durchgeführt. Deshalb ist es das Ziel der spektakulären Protest-Aktion:

- die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs auch in Guatemala, so wie dies in Europa bereits vor 50 Jahren gemacht wurde,als Menschenrecht zu etablieren

- In den Schulen Aufklärung in den Unterricht einführen

- Zugang zu Verhütungsmitteln für die Bevölkerung schaffen

- Zugang zu Abtreibung nach medizinischen Standards ermöglichen

Ein Schiff erregt Aufsehen

Mit dem Schiff fahren Frauen 12 Meilen vor die Küste in internationale Gewässer und nehmen dort legal die Abtreibungspille. Diese medikamentöse Methode hat sich weltweit als medizinischer Standard etabliert, weil sie sehr sicher und wirksam ist. Das Schiff wird sich eine Woche in Guatemala aufhalten. Organisiert wird die Initiative von der Ärztin Rebecca Gomperts, die Frauen nach europäischen Standards berät und behandelt. Die Holländerin, die mit dem Abtreibungsschiff globale Bekanntheit erlangte, segelt seit Jahren in Länder in denen die Abtreibung verboten ist. Seit 2001 war das Schiff in Irland, Polen, Portugal, Spanien und Marokko und erregte stets großes mediales Aufsehen, und erhielt großen Zuspruch der Bevölkerung.

Women on Waves

Ist eine niederländische non-profit-Organisation, die für das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche kämpft. Sie wurde 1999 von Rebecca Gomperts gegründet. Die Organisation verfolgt das Ziel, Frauen in jenen Ländern zu helfen, in denen ihnen ein legaler und damit sicherer Abbruch verwehrt wird.

Die Hilfe wird auf einem Schiff angeboten, das mit Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch wünschen, in internationale Gewässer fährt, um die Behandlung dort legal durchzuführen.

Über Rebecca Gomperts

Die in Paramaribo, dem ehemaligen Holländisch-Guyana geborene Ärztin hat Medizin und Kunst studiert, eine Nautik-Schule besucht, ist mit Greenpeace auf der Rainbow Warrior II zur See gefahren und hat einen Roman geschrieben. 1999 hat sie dann die Organisation „Women on Waves“ gegründet. In Ergänzung dazu hat Dr. Gomperts auch die Organisation Women on Web ins Leben gerufen, welche die Medikamente für einen medikamentösen Abbruch weltweit an Frauen in allen Länder verschickt, in denen der Abbruch verboten ist. Vor kurzem erregte die Aktion internationale Aufmerksamkeit als eine Drohne die Abtreibungspille nach Polen und Irland flog.

www.womenonweb.org

Abtreibungsverbot tötet Frauen

47.000 Frauen sterben jährlich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) an laienhaft durchgeführten Abtreibungen, weil die Frauen in einem Land leben, in welchem dieser verboten ist. Die Abtreibungspille wurde von der WHO auf die Liste der essentiellen Medikamente gesetzt. Jedes Jahr entscheiden sich weltweit etwa 43 Millionen Frauen aller Länder, Kulturen und Religionen, ihre Schwangerschaft zu beenden. 21 Millionen dieser Abtreibungen finden laut WHO unter illegalen und lebensgefährlichen Bedingungen statt.

Heuer Matura – in wenigen Jahren Ärztin oder Arzt!

$
0
0

Für Maturantinnen und Maturanten, die sich für das Berufsbild Ärztin bzw. Arzt interessieren, bot das Landesklinikum Wiener Neustadt einen Informationsnachmittag, um das Studium der Medizin und den weiteren Ablauf der Ausbildung zu erläutern.

Nach der Matura steht den Jugendlichen bekanntlich das Tor zur Welt offen. All jene, die mit dem Gedanken spielen, eine Ausbildung zum Ärztin bzw. Arzt zu starten, lud das Landesklinikum Wiener Neustadt in den Dr. Richard Korn Saal und Prim. Dr. Christian Gamper, der stellvertretende Ärztliche Direktor informierte ausführlich über den Studienablauf, die Job-Aussichten und Karrierechancen in der Medizinbranche. Rund 50 Maturantinnen und Maturanten der höheren Schulen der Umgebung nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Details über Anmeldeformalitäten und Aufnahmetests zu erfragen. Über die finanzielle Unterstützung bei den Prüfungsgebühren und Prüfungsvorbereitungskursen durch das Land NÖ wurde ebenfalls informiert.

„Das Landesklinikum Wiener Neustadt möchte mit dieser Informationsveranstaltung die interessierten Jugendlichen bei der Berufsentscheidung unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weiters hoffen wir, in einigen Jahren die eine oder den anderen als Kollegin oder als Kollegen bei uns im Landesklinikum begrüßen zu dürfen“, so Prim. Dr. Gamper.

Der Einblick in das Berufsbild einer Ärztin bzw. eines Arztes, Tipps aus der Praxis für einen möglichen Karrierestart sowie Informationen über Hürden, die es zu bewältigen gilt, wurden von den Maturantinnen und Maturanten mit großem Interesse aufgenommen.

Pestizid-Cocktail bei Mandarinen, Orangen und Zitronen gefunden

$
0
0

Zitrusfrüchte gehören zu den Obstsorten mit der höchsten Pestizid-Belastung. Bei allen getesteten konventionellen Proben wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden, in 95% der Fälle sogar Mehrfachrückstände. Dr. Waltraud Novak, Pestizid-Expertin bei GLOBAL 2000 zu den Test-Ergebnissen: „Das ist ein richtiger Pestizid-Cocktail und über die Wechselwirkungen von Pestiziden ist noch sehr wenig bekannt, die Wirkstoffe können sich gegenseitig beeinflussen und auch verstärken. Zitrusfrüchte können viel sauberer produziert werden.“

Der Großteil der Rückstände befindet sich bei Zitrusfrüchten auf der Schale, welche normalerweise nicht verzehrt wird. Doch gerade in der Advent-Zeit wird die Schale oft doch verwendet, sei es in Keksen, im Punsch oder in Marmeladen.

Wegen dieser speziellen Situation gibt es die gesetzliche Vorschrift, dass Ware, die nach der Ernte mit Pestiziden behandelt wurde, gekennzeichnet werden muss. „Bei vielen der sogenannten Nachernte- oder Schalenbehandlungsmittel gibt es Hinweise, dass sie krebserregend oder fortpflanzungsschädigend sein könnten“, erklärt Novak. „So ist zum Beispiel das am häufigsten gefundene Nacherntebehandlungsmittel Imazalil von der EU als 'wahrscheinlich krebserregend' eingestuft. KonsumentInnen müssen allerdings lange suchen, bis sie vielleicht irgendwo im Kleingedruckten die Aufschrift 'konserviert mit Imazalil, o-Phenylphenol, Propiconazol usw' finden“. Oft ist eine derartige Kennzeichnung aber gar nicht zu finden: Beim GLOBAL 2000 Test wurden in neun Produkten Nacherntebehandlungsmittel nachgewiesen, obwohl weder im Regal noch auf der Verpackung Hinweise auf eine Behandlung nach der Ernte ersichtlich war.

Nur Bio Zitrus-Schalen essen oder verarbeiten!

Auch die Kennzeichnung 'Schale zum Verzehr geeignet' ist noch lange keine Garantie dafür, dass die Schale frei von Pestiziden ist. Denn in der Produktion werden trotzdem Pflanzenschutzmittel eingesetzt, und diese sind dann auch auf der Schale zu finden. So wurden in Früchten, die mit 'Schale zum Verzehr geeignet' oder 'unbehandelt' gekennzeichnet waren, trotzdem bis zu drei verschiedene Pestizid-Wirkstoffe nachgewiesen. Wirklich sicher sind nur Früchte aus biologischem Anbau. „Alle zwölf von uns getesteten Bio-Proben waren völlig frei von Pestizid-Rückständen“ ist Novak erfreut. „In der biologischen Landwirtschaft dürfen keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt werden, deshalb empfehlen wir, wenn die Schale von Zitrusfrüchten zum Kochen und Backen verwendet wird, nur Bio-Früchte zu kaufen“.

Feinstaubbelastung im Jahr 2016 in Österreich zurückgegangen

$
0
0

Graz war auch im Jahr 2016 die Stadt mit der höchsten Feinstaubbelastung Österreichs, macht der VCÖ aufmerksam. Auch in Klagenfurt und im Kärntner Ebenthal-Zell wurde der Jahresgrenzwert überschritten. An den Messstellen der anderen Bundesländer lag die Belastung unter dem Jahresgrenzwert. Zu hoch ist hingegen vielerorts die Stickstoffdioxid-Belastung. Durch die Verbesserung des klimafreundlichen Mobilitätsangebots kann die Luftqualität noch deutlich verbessert werden, betont der VCÖ.

„Die südlichen Bundesländer Steiermark und Kärnten hatten im Vorjahr eine deutlich höhere Feinstaubbelastung als der Rest des Landes“, stellt VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen fest. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Graz, Klagenfurt und Ebenthal Zell der Feinstaub-Jahresgrenzwert im Vorjahr überschritten wurde. An höchstens 25 Tagen darf der Tagesmittelwert höher als 50 Mikrogramm Feinstaub PM10 pro Kubikmeter Luft betragen.

Laut vorläufigen Daten des Umweltbundesamts war bei der Messstelle Graz Don Bosco an 37 Tagen die Feinstaubbelastung zu hoch, in Graz-Süd an 36 Tagen und in Graz Mitte an 29 Tagen. Die Stadt mit der zweithöchsten Feinstaubbelastung war im Vorjahr Klagenfurt, wo an 29 Tagen zu viel Feinstaub in der Luft war. In Ebenthal-Zell war an 28 Tagen der Wert zu hoch. In den anderen Bundesländern wurde an keiner einzigen Messstation der Jahresgrenzwert überschritten, berichtet der VCÖ. Die günstige Wetterlage mit den warmen Wintermonaten hat zur niedrigeren Feinstaubbelastung beigetragen.

Hauptverursacher von Feinstaub sind Industrie, Heizen und der Verkehr. Der Kfz-Verkehr verschmutzt die Luft durch seine Abgase, durch Reifen- und Bremsabrieb sowie durch Aufwirbelung. „Je kleiner die Feinstaubpartikel, umso stärker beeinträchtigen sie die Gesundheit“, macht VCÖ-Expertin Rasmussen aufmerksam. Größerer Feinstaub (PM10) bleibt in den oberen Atemwegen (Nase, Rachen) „hängen“. Die kleinsten Partikel (PM0,1 bis PM1) können hingegen bis in die Lungenbläschen und in den Blutkreislauf eindringen und bei den Organen chronische Entzündungen verursachen. Vor allem entlang von Straßen ist die Belastung mit den Kleinstpartikeln hoch.

Dass im Verkehrsbereich großer Handlungsbedarf besteht, zeigt auch die Stickstoffdioxid (NO2)-Belastung. Hauptverursacher der Stickoxide sind die Dieselabgase. Österreichweit am höchsten ist die Stickstoffdioxid-Belastung in Tirol. Zu hoch ist die Belastung auch im Ballungsraum Salzburg, in Linz, Graz, Klagenfurt und in Wien am Hietzinger Kai. Die hohe NO2-Belastung ist auch die Folge davon, dass Diesel-Pkw, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind, die beim Fahren auf der Straße deutlich mehr Stickoxide verursachen als die Tests im Labor zeigen, betont der VCÖ. Laut Studie des Forschungsinstituts ICCT verursachen rund 80 Prozent der Diesel-Pkw, die im Labor die EURO5-Abgaswerte eingehalten haben und zwischen 2010 und 2014 in der EU verkauft wurden, auf der Straße mehr als drei Mal so hohe NOx-Emissionen wie im Labor angegeben. Und zwei Drittel der Diesel-Pkw der aktuellen Abgasklasse EURO6 überschreiten die Werte ebenfalls um mehr als das Dreifache.

Das Verbrennen fossiler Energieträger, wie Heizöl und Kohle beim Heizen sowie Diesel und Benzin im Verkehr, verschmutzt die Luft mit Schadstoffen. „Je früher der mit dem Klimaabkommen von Paris beschlossene Ausstieg aus fossilen Energieträgern gelingt, umso besser für die Luftqualität“, betont VCÖ-Expertin Rasmussen. Im Verkehrsbereich sind vor allem in den Ballungsräumen sowie in den regionalen Zentren mehr öffentliche Verkehrsverbindungen nötig.

Darüber hinaus ist die Infrastruktur für den Radverkehr auszubauen und im Ortsgebiet eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung umzusetzen. Großen Einfluss auf die Verkehrsentwicklung hat die Siedlungsentwicklung. Mit der Stärkung der Ortskerne und der Nahversorgung und einem Stopp der Zersiedelung können wieder mehr Alltagswege zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden. Zudem braucht es verstärkte Maßnahmen gegen den wachsenden Lkw-Verkehr.

VCÖ: In Steiermark und Kärnten wurde Feinstaub-Jahresgrenzwert überschritten (Tage im Jahr 2016 mit Tagesmittelwert von mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft, in Klammer Jahr 2015 - Erlaubter Jahresgrenzwert in Österreich: 25 Tage; Von der EU erlaubter Jahresgrenzwert: 35 Tage)

Fröhliche Osternestsuche im Kindergarten „Calimero“ des Landesklinikums Wiener Neustadt

$
0
0

Helle Aufregung und emsiges Suchen bestimmten das traditionelle Osterfest im Betriebskindergarten „Calimero“. In den bunt geschmückten Gruppen freuten sich die Kinder über die Nesterl vom Osterhasen.

„Die Begeisterung der Kinder ist jedes Jahr auch für uns eine große Freude, denn Ostern ist ein überaus beliebtes Fest für unsere Kleinen“, lacht Yvonne Eipeldauer, stellvertretende Leiterin des Betriebskindergartens. Schon im Vorfeld hatten die Kinder voller Eifer ihre Osternesterl gebastelt, die dann höchstpersönlich vom Osterhasen in den Gruppen versteckt wurden. Allerdings blieb natürlich kein Winkel unentdeckt und somit präsentierte jedes Kind schon nach kurzer Zeit sein persönliches Osternesterl mit köstlicher Schokolade und nahm es stolz mit nach Hause.

Gesundheits- und Krankenpflegeschule lud Pflegeexperten zum Netzwerktreffen

$
0
0

NEUNKIRCHEN – Pflegedirektorinnen sowie Pflegedirektoren und Leitungen für Pflege und Betreuung aus der Thermenregion haben sich zum Thema Vernetzung von Theorie und Praxis in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Neunkirchen ausgetauscht.

Gemeinsam mit dem Lehrerteam der Schule erfolgte ein Austausch zu vielen interessanten Fachfragen. Vor allem ging es um neue Gesetze, um das neue Ausbildungsangebot der Schule und natürlich um gegenseitige Erwartungen. In entspannter Atmosphäre fanden konstruktive Gespräche statt, mit dem gemeinsamen Ziel, für Schülerinnen und Schüler, von seiten der Praxis sowie der Theorie bestmögliche Ausbildungsqualität in allen Kompetenzbereichen zu garantieren.

„Die Veranstaltung wurde von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut angenommen. Ganz besonders freue ich mich über das große Engagement von allen Anwesenden“, so die interimistische Direktorin der Schule, Barbara Rupprecht, MSc. Es ist geplant Meetings in dieser Form an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Neunkirchen zu einem jährlichen Fixum zu machen.

Niemals geht man so ganz: Brigitte Gsellmann geht nach 38 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand

$
0
0

1979 begann Brigitte Gsellmann als erste Orthoptistin im Landesklinikum Wiener Neustadt ihren beruflichen Werdegang. Besonders wichtig waren ihr dabei die Förderung der zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die dafür notwendige Entwicklung von guten Ausbildungsstrukturen.

Ein besonderes Anliegen war Brigitte Gsellmann der Aufbau und die Positionierung der „Sehschule“ als Schielambulanz. Als wesentliches Merkmal ihres Wirkens kann zweifelsohne das große Interesse am gemeinsamen Handeln in der Berufsgruppe der Medizinisch-technischen Dienste (MTD) erwähnt werden: diesem Ideal getreu, ging 2006 mit der Gründung der MTD-Plattform für Sie ein Herzenswunsch in Erfüllung. Viele gute Ideen konnten so umgesetzt werden.

Frau Gsellmann hat sich immer wieder innovativ für Neues begeistert und engagiert. Einige Tätigkeitsfelder belegen dies eindrucksvoll:

• Vorsorgeuntersuchungen in den Landeskindergärten von Wiener Neustadt

• Lehrtätigkeit an der FH für Orthoptik

• Vorstandsmitglied im Berufsverband der Orthoptistinnen

• Stv. Leitung der MTD-Plattform Landesklinikum Wiener Neustadt

Abschließend meint die leitende MTD Klaudia Tarnok: „Wir gönnen dir mit einem weinenden und einem lachenden Auge deinen neuen Lebensabschnitt. Mit einem weinenden Auge, weil du uns als Kollegin und Mensch fehlen wirst. Mit einem lachenden Auge, weil wir uns für dich von Herzen freuen, dass du nun mehr Zeit für die Verwirklichung deiner persönlichen Lebensziele hast.“

„Der hervorragende Ruf unseres Hauses als Ausbildungsstätte für den Studiengang Orthoptik ist dem persönlichen Engagement von Frau Gsellmann zu verdanken“, meint der Ärztliche Direktor Dr. Peter Gläser, MBA anerkennend.


Verkürzte Ausbildung zur Pflegefachassistenz startet an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Neunkirchen

$
0
0

NEUNKIRCHEN – Heuer bietet die Gesundheits- und Krankenpflegeschule Neunkirchen als erste Einrichtung in der Thermenregion einen besonderen Meilenstein an, nämlich eine 1-jährige verkürzte Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Damit leistet die Schule ein Stück Pionierarbeit in der gesamten Entwicklung der professinellen Gesundheits- und Krankenpflege.

„Es freut uns ganz besonders, dass wir heuer erstmalig in Niederösterreich die verkürzte 1-jährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz anbieten können“, so die interimistische Schuldirektorin Barbara Rupprecht, MSc. „Das ist eine große Chance zur Weiterentwicklung für Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten oder Pflegehelferinnen und Pflegehelfer, welche die Herausforderung lieben“.

Die einjährige verkürzte Ausbildung zur Pflegefachassistenz beginnt am 15. September 2017. In dieser Zeit wird in 1.600 Stunden fundiertes Wissen in Theorie und Praxis vermittelt. Die theoretischen Schwerpunkte liegen in den Grundsätzen der professionellen Pflege, sowie in Zielgruppen- und settingorientierter Pflege und Pflegetechnik, Kommunikation, Beziehungsgestaltung und Therapie. Künftig wird diese verkürzte Ausbildung an allen NÖ Gesundheits- und Krankenpflegeschule angeboten.

Die Ausbildungskosten übernimmt das Land NÖ, die Anmeldung zur 1-jährigen verkürzten Ausbildung zur Pflegefachassistenz ist noch bis zum 30. April 2017 möglich. Nähere Informationen erhalten Sie in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Neunkirchen oder unter www.pflegeschulen-noe.at. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Voller Vorfreude und Elan blickt Monika Kwech auf ihre bevorstehende Pension

$
0
0

Die fröhliche Mitarbeiterin Monika Kwech war 19 Jahre im Landesklinikum Wiener Neustadt beschäftigt. Nun verabschiedet sie sich ein klein wenig wehmütig in die Pension.

Monika Kwech, von allen Kolleginnen und Kollegen als überaus fröhlicher, positiver Mensch geschätzt, war auf unterschiedlichen Stationen in der Raumpflege eingesetzt und wird noch lange an die Besonderheiten der einzelnen Aufgaben zurückdenken. Sie kam als Springerin ins Landesklinikum Wiener Neustadt und wechselte nach drei Jahren in die Verwaltung. Danach arbeitete sie ganze elf Jahre am Institut für medizinisch-chemische und molekularbiologische Labordiagnostik.

Im wohlverdienten Ruhestand will sie sich unbedingt viel Ruhe gönnen und sich Haus und Garten widmen. Die Renovierungspläne sind schon geschmiedet und mit einem eigenen Pool will sie sich zusammen mit ihrem Mann eine Oase schaffen. Dabei freut sie sich auf die Besuche ihrer zwei Enkelkinder und ganz besonders auf das geplante neue Familienmitglied, das bei Haus und Garten nicht fehlen darf: Ein Hund.

Der Kaufmännische Direktor Mag. Andreas Gamlich verabschiedete sich von der beliebten, fleißigen Kollegin im Namen des Landesklinikums: „Wir danken Frau Kwech im Namen des gesamten Klinikums für die tatkräftige Unterstützung und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft“.

So sagen Sie Jetlag und lästiger Reisemüdigkeit ade

$
0
0

Die Urlaubsplanung für den heiß ersehnten Sommerurlaub 2017 ist für viele Österreicherinnen und Österreicher bereits in vollem Gange. So manchen Urlauber zieht es auch heuer wieder in die Ferne. Doch was mit Fernreisen häufig unweigerlich einhergeht, ist die Tatsache, dass ein Langstreckenflug zur Störung des menschlichen Biorhythmus führt. Das Ergebnis: Jetlag. Um Müdigkeit, Schwindel & Co. vorzubeugen und an der Urlaubsdestination möglichst rasch wieder fit zu werden, hat checkfelix.com, Österreichs beliebteste Reisesuchmaschine, unterschiedliche Tipps und Tricks gegen Jetlag zusammengestellt.

„Unser Ziel bei checkfelix ist, dass unsere Nutzer möglichst viel Zeit an ihrem Reiseziel haben. Langstreckenziele sind heuer besonders beliebt und Jetlags sind leider oft ein ungewollter Nebeneffekt, welcher den entspannten Start in die Ferien beeinflusst. Unsere Tipps und Tricks helfen Reisenden dabei, sich ideal auf Ihren Trip vorzubereiten und den Urlaub hoffentlich ganz ohne Jetlag zu erleben“, so John-Lee Saez, Regional Director bei checkfelix.

Dem Jetlag vor Reiseantritt entgegenwirken

• Schlaf-Wach-Rhythmus im Voraus anpassen

Wer eine Reise auf einen anderen Kontinent plant, sollte sich bereits vor Reiseantritt auf die neue Zeitzone einstellen. Urlauber, die es in den Osten zieht, sollten ein bis zwei Stunden früher als sonst üblich ins Bett gehen und gleichzeitig auch etwas früher als gewöhnlich aufstehen. Wer hingegen in den Westen reist, sollte vor der Abreise lieber etwas später schlafen gehen und morgens später aufstehen. Mit diesem Trick, entwickelt der Körper schon vor der Reise einen neuen Schlaf-Wach-Rhythmus und der Jetlag fällt minimal aus.

• Bequeme Kleidung ist das A und O

Jogginghosen-Liebhaber befinden sich auf einem Langstreckenflug buchstäblich im 7. Himmel. Bequeme Kleidung wirkt auf längeren Flugreise nämlich zum einen entspannend, zum anderen sorgt sie für enormes Wohlbefinden an Bord. Wer völlig tiefenentspannt an seiner Urlaubsdestination ankommt, ist weniger gestresst und der Jetlag kann seine Wirkung kaum entfalten. Ein zusätzlicher Tipp für mehr Komfort im Flugzeug ist die Mitnahme eines Nackenkissens, womit man jederzeit die Möglichkeit hat, den Kopf bequem zu stützen und gemütlich zu schlafen.

Anti-Jetlag-Tipps während dem Langstreckenflug

• Armbanduhr, Smartwatch oder Handy – Lokalzeit einstellen

Klingt simpel, funktioniert aber! Unsere innere Uhr richtet sich unter anderem nach der Uhrzeit, die gerade wahrgenommen wird. Daher hilft es, die Uhrzeit auf allen Uhren und Geräten bereits vor der Abreise auf die jeweilige Lokalzeit zu stellen. So kann sich der Körper automatisch an die jeweilige Zeitzone der Destination anpassen und einem Jetlag wird effektiv entgegengewirkt.

• Geographie-Kenntnisse auffrischen

Je nachdem in welche Himmelsrichtung man sich begibt, empfiehlt es sich während der Reise entweder zu schlafen oder wach zu bleiben. Damit kann sich der biologische Rhythmus bereits an die Zeitzone der Zieldestination anpassen und einen Jetlag vorbeugen. Wer ostwärts reist, sollte auf jeden Fall zumindest einmal während dem Flug ein kleines Nickerchen halten - wohingegen man bei Reisen gen Westen versuchen sollte, möglichst lange wach zu bleiben.

Wem das Einschlafen besonders schwerfällt, kann sich natürlicher Schlafhilfen wie Baldrian, Hopfen und Melisse bedienen, um einem Jetlag effektiv vorzubeugen. Auf Medikamente sollte man jedoch verzichten. Durch regelmäßige Dehnübungen und Stretching am Sitzplatz sowie kurze Spaziergänge durch das Flugzeug, regt man den Kreislauf an und kann länger wach bleiben.

• Auf die richtige Menüwahl kommt’s an

Wer sich während dem Flug mit der Wahl des Menüs auseinandersetzt, kann die Auswirkungen eines Jetlags ebenfalls wirkungsvoll reduzieren. Urlauber die Richtung Osten fliegen, sollten während der Reise vor allem kohlenhydratreiche Kost bevorzugen, da sie eher müde macht - wer Richtung Westen fliegt, sollte ausreichend viel Eiweiß zu sich nehmen, um die Müdigkeit zu unterdrücken.

Darüber hinaus sollten Fernreisende während des Trips möglichst viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Grund: Die Luft im Flugzeug ist relativ trocken und entzieht dem Körper Flüssigkeit. Alkoholische Getränke sollten während des Fluges jedoch lieber vermieden werden. Zum einen ist die dehydrierende Wirkung über den Wolken noch einmal stärker und der Schlaf wird durch den Einfluss des Alkohols eher unruhig.

Tipps um den Jetlag am Reiseziel zu bekämpfen

Ein Tipp von Gerald Wittke Schäfer, Flugbegleiter bei Austrian Airlines: “Mein Geheimtipp gegen Jetlag ist, dem Körper nach einem Langstreckenflug etwas Ruhe zu gönnen, allerdings nicht länger als 2-3 Stunden. Im Anschluss versuche ich, in den normalen Alltag mit geregelten Schlafenszeiten, Treffen mit Freunden usw. wieder rein zu kommen. Auf richtige Schlaftabletten oder Alkohol sollte man aber auf jeden Fall vollkommen verzichten - dann klappt das auch mit dem Jetlag!“

• Go with the flow

Eine wirklich effektive Strategie, um einem Jetlag an der Zieldestination zu trotzen, ist, sich direkt nach der Ankunft so schnell wie möglich an die jeweilige Uhrzeit anzupassen. Keinesfalls sollte man gleich im Hotel in einen Tiefschlaf verfallen, sondern lieber aktiv bleiben, nachdem man sein Gepäck abgeladen hat. Wer dies nicht schafft, kann auf ein kurzes Nickerchen zurückgreifen.

Nach der Ankunft empfiehlt es sich auch, ein Plätzchen unter freiem Himmel zu suchen und wenn möglich viel Tageslicht oder Sonnenstrahlen zu tanken. Natürliches Sonnenlicht hemmt nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin, welches müde macht. So kann sich der Körper schneller und besser an die neue Zeitzone anpassen und die Urlaubserlebnisse am Reiseziel werden maximiert.

Weit weg, auch ganz ohne Jetlag

Doch es gibt gute Nachrichten für Urlauber, die es weit weg zieht und wirklich keinen Jetlag riskieren möchten. Einige, weit entfernte Reiseziele haben keine allzu großen Zeitverschiebungen und sind damit wohl die beste Möglichkeit, um einem Jetlag vorzubeugen.

VKI: Fertigsalate im Test – eine heikle Angelegenheit

$
0
0

Selbst gemachter Salat ist natürlich immer der beste, aber dafür braucht man Zeit. Im Falle von Getreide- oder Nudelsalaten sogar viel Zeit. Denn schließlich müssen die Hauptzutaten ja erst einmal gekocht werden. Nicht jeder mag so lange warten, und die Zahl jener, die es eilig haben, steigt. Fertigsalate werden mittlerweile nicht nur in Supermarktregalen und an Feinkosttheken angeboten, auch die Bäckereiketten haben den Bereich der Convenience Produkte für sich entdeckt. 13 Fertigsalate hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) in seinem aktuellen Test auf den Prüfstand gestellt, darunter zwei Wurstsalate, sechs Nudelsalate und fünf Getreidesalate. Die Ergebnisse sind ab 30. März in der Aprilausgabe der Testzeitschrift KONSUMENT zu finden.

Fertigsalate werden im Handel ganzjährig angeboten. Das Angebot ist riesig, bei der im Vorfeld des Tests durchgeführten Markterhebung wurden 140 Produkte gezählt. Die von den VKI-Testern ausgewählten Salatproben wurden sofort nach dem Einkauf mit dem Kühlwagen ins Untersuchungslabor transportiert und dort unter idealen Bedingungen bis zum Erreichen der auf der jeweiligen Verpackung angegebenen Mindesthaltbarkeit gelagert. Sobald das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht war, wurde jeder Salat organoleptisch, also mit den Augen, der Nase und dem Gaumen überprüft und danach mikrobiologisch auf Keime untersucht. Zudem wurden die Nährwerte analysiert und die Kennzeichnung kontrolliert.

Bei der organoleptischen Untersuchung war keine der 13 Proben auffällig. Bei der mikrobiologischen Untersuchung zeigte sich aber, dass eine Bewertung allein mit den Sinnesorganen nicht ausreichend ist. Der mediterrane Nudelsalat von Anker wies laut Prüfprotokoll „einen stark erhöhten Keimgehalt“ auf und war daher wertgemindert. Im Grünkernsalat von „Spar Enjoy“ war der Keimgehalt bereits überhöht. „Nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet“ lautete das niederschmetternde Urteil der Experten.

„Was Konsumentinnen und Konsumenten bei Fertigsalaten in jedem Fall bedenken sollten, ist ihre leichte Verderblichkeit. Die vielen Zutaten bilden eine große Oberfläche, auf der sich unerwünschte Keime gut vermehren können. Zwei der Produkte im Test fielen bei der Untersuchung auf Keime durch, obwohl sie unter idealen Bedingungen gelagert wurden. In der alltäglichen Praxis sind die Vorrausetzungen aber weniger ideal und daher ist eine kürzere Haltbarkeit zu befürchten“, erläutert VKI-Ernährungswissenschaftlerin Nina Siegenthaler. „Lange Transportwege nach dem Einkauf verschlechtern die Qualität. Es empfiehlt sich, den Salat erst aus dem Kühlschrank zu nehmen, wenn er tatsächlich gegessen wird. Grundsätzlich sollte Fertigsalat ausreichend gekühlt (+4 Grad C) und nach dem Einkauf möglichst bald verbraucht werden.“

In der Nährwertanalyse zeigte sich außerdem, dass alle Produkte zu viel Salz enthielten. Die Spitzenwerte lagen bei mehr als 4 Gramm Salz pro Portion. Das entspricht fast einem halben Teelöffel. Zum Vergleich: Die DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Salz einen Richtwert von 6 Gramm pro Tag, bei der Weltgesundheitsorganisation WHO sind es weniger als 5 Gramm. Zudem stellte sich heraus, dass manche Salate wahre Fettbomben sind. Dass ein Wurstsalat kein Diätessen ist, war zu erwarten. Aber pro Portion 45 Gramm Fett bei Radatz und fast 40 Gramm bei Anker hat die Experten dann doch überrascht. Auch der Zuckergehalt einzelner Produkte gab Anlass zur Kritik und bestätigte den Eindruck, dass ein Fertigsalat keineswegs eine leichte Mahlzeit sein muss.

Freizeitunfälle kosten jährlich 20 Mrd. Euro

$
0
0

Im Jahr 2016 haben Nichtberufsunfälle, also Unfälle die sich in der Freizeit ereignen, materielle Kosten in der Höhe von 20,6 Milliarden Euro verursacht. Diese materiellen Kosten umfassen die medizinischen Heilungskosten, den Produktionsausfall, die Wiederbesetzungskosten, die Administrativkosten, die Polizei- und Rechtsfolgekosten sowie die Sachschäden. Financiers dieser Unfallfolgekosten sind zu etwa gleichen Teilen die Gebietskörperschaften, die Sozialversicherungen und die Privatversicherungen. Der Straßenverkehr ist gemäß der Studie für 28 Prozent oder 5,7 Milliarden Euro der materiellen Kosten verantwortlich, obwohl sich in diesem Bereich nur gerade acht Prozent aller Nichtberufsunfälle ereignen.

Grund dafür ist, dass die durchschnittliche Verletzungsschwere und damit auch die durchschnittlichen Kosten pro Verunfalltem im Straßenverkehr klar am höchsten sind. Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass Sachschäden nur für diesen Bereich berechnet werden können. Die Haus- und Freizeitunfälle sind für 46 Prozent oder 9,6 Milliarden Euro Kosten verantwortlich und die Sportunfälle für 26 Prozent oder 5,3 Milliarden Euro. Ihre Anteile an allen Nichtberufsunfällen belaufen sich auf 62 (Haushalt/Freizeit) respektive 30 Prozent (Sport). „Nach wie vor haben Heim- und Freizeitunfälle den mit Abstand größten Anteil am Unfallgeschehen in Österreich. Im Heim- und Freizeitbereich gilt es daher, endlich ähnlich wirksame Programme und Maßnahmen wie im Verkehrsbereich zu installieren“, erklärt Dipl.-Ing. Klaus Robatsch, Forschungsleiter im KFV.

Knapp 800.000 Unfälle im Jahr 2016

794.648 Menschen verunglückten in Österreich im Jahr 2016 bei Unfällen. 2.548 (Quelle: ST.AT, Todesursachenstatistik. 2016 vorläufige Zahlen) Österreicher starben an den Folgen eines Unfalls. Damit ist die Anzahl der Verletzten in den letzten zehn Jahren um neun Prozent gesunken, die Zahl der Toten und Schwerverletzten stagniert seit Jahren auf hohem Niveau.

Viewing all 71133 articles
Browse latest View live